Die Otari-Mühle ist in der Region als „Riesenrad“ bekannt, denn ihr gewaltiges Wasserrad mit einem Durchmesser von 30 Fuß (ca. 9 m) ist ein wahrer Augenschmaus. Die enorme Größe des Rades ist notwendig, um das mechanische Laufband anzutreiben, das die Stämme in die Rinne lädt und die Sägen in der Mühle in Gang hält. Eine Laderutsche führt hinunter zum Hafen, sodass das Holz leicht auf Schiffe verladen werden kann. Die Verladerutsche ist seit langem ein Anziehungspunkt für Jugendliche aus der Umgebung, die gerne auf der Rutsche „reiten“, aber nach einigen bedauerlichen Unfällen hält Klorte ein wachsames Auge auf solche Dummheiten.

Das Riesenrad ist seit Generationen im Besitz der Familie Menhemes, wird aber nicht ausschließlich von der Otari-Mühle genutzt. Ein Großteil der Einkünfte des Sägewerks stammt von den beiden größeren Holzfällerfamilien der Stadt, die dafür bezahlen, dass ihr Holz hier verarbeitet wird.

Das ständige Geräusch des Schleifens und Drehens der Räder konkurriert mit dem Kreischen der Sägen und dem Klappern der Laderampe. Nachts ist das geschäftige Treiben in der Mühle bis in die untere Stadt zu hören.

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